Moutet startet sein Wiedersehen mit Bublik: „Er vertritt nicht die Werte, die ich als Sportler verteidige“
Corentin Moutet wird an diesem Mittwoch versuchen, Alexander Bublik zum ersten Mal in seiner Karriere zu bezwingen.
Moutet hat sein Masters 1000 in Paris gut begonnen. Gegen den amerikanischen Lucky Loser Reilly Opelka, der nach seiner Aufgabe vor der zweiten Runde der Qualifikation nachträglich ins Hauptfeld rückte, stand der Franzose zwei Spiele vor der Niederlage, fand aber letztendlich die Mittel, um in drei Sätzen zu gewinnen (3:6, 7:5, 6:1 in 2:08).
Dank dieses Erfolgs hat sich der Weltranglisten-32. für die zweite Runde qualifiziert, in der er auf Alexander Bublik trifft. Ein Gegner, den Moutet weder auf der Haupttour noch im Challenger bisher besiegen konnte. Ihr letztes Aufeinandertreffen hinterließ zudem Spuren.
Anfang der Saison standen sich die beiden beim Challenger in Phoenix im Viertelfinale gegenüber (2:6, 7:6, 7:5 für Bublik) und kamen sich dabei so nahe, dass es fast zu Handgreiflichkeiten kam. Auf die Frage nach seinem nächsten Gegner eröffnete Moutet die Feindseligkeiten, bevor er Bublik in der Abendsession an diesem Mittwoch auf dem Court Central in einer voraussichtlich hitzigen Atmosphäre wiederbegegnet.
„Bublik ist ein sehr guter Spieler. Wir hatten in der Vergangenheit Differenzen, sagen wir mal, er vertritt in seiner Aussage nicht die Werte, die ich als Sportler verteidige. Aber nun gut, wir sind alle verschieden, das ist auch wichtig für den Tennis. Ich werde hochmotiviert antreten und versuchen, ihn nach Hause zu schicken“, so Moutet laut Aussagen, die von L’Équipe festgehalten wurden.
Moutet, Corentin
Bublik, Alexander