Swiatek bricht ihr Schweigen zu Beleidigungen: „Es ist eine traurige Realität im Sport“
Nach ihrer gestrigen Niederlage gegen Emma Navarro sah sich Iga Swiatek einer Welle hasserfüllter Nachrichten gegenüber und entschied sich, öffentlich darauf zu reagieren.
Kaum im Achtelfinale des WTA-1000-Turniers in Peking ausgeschieden, erhielt Iga Swiatek zahlreiche Hassnachrichten auf ihren Social-Media-Kanälen, darunter Instagram.
Angesichts der Flut dieser mit Beleidigungen und Kritik gefüllten Kommentare entschied sich die Weltranglistenzweite, darauf zu antworten, indem sie am Donnerstag eine Story veröffentlichte. Darin sind die betreffenden Nachrichten zu sehen, zusammen mit folgender von der Polin verfassten Bildunterschrift:
„Heutzutage ist das eine traurige Realität in der Sportwelt. Bots, Wetten, aber auch ‚Fans‘. Das ist etwas, das berücksichtigt werden muss, zumal der Welttag der mentalen Gesundheit in wenigen Tagen stattfindet.“
Im Laufe der Saison haben viele Spieler und Spielerinnen ihre Stimme gegen dieses Übel erhoben, das in den sozialen Medien grassiert.
Swiatek, Iga
Navarro, Emma
Peking
Man sieht doch, dass sich über 50 % der Kommentare auf ihren Dopingbetrug beziehen und mit der restlichen Sportwelt rein gar nichts zu tun haben. Das ist ein dummes Ablenkungsmanöver von der eigenen Schuld. Da sollte sie endlich mal reinen Tisch machen!