Berrettini über Sinner: "Das macht ihn besonders".
Wenig überraschend ist Italien erneut Tennisweltmeister geworden. Die Italiener, die bereits im letzten Jahr den Titel gewonnen hatten, behielten ihre Trophäe mit großer Souveränität und erreichten somit ein historisches Double für das Land, insbesondere wenn man den Titelgewinn der Damenmannschaft beim Billie Jean King Cup ebenfalls in diesem Jahr hinzurechnet.
Neben dem unantastbaren Jannik Sinner, der die Nummer 1 der Welt ist, konnten sich die Transalpiner auch auf einen überragenden Matteo Berrettini verlassen, der wieder auf einem sehr hohen Niveau spielte.
Der italienische Koloss war sichtlich glücklich und sprach auf der Pressekonferenz über seinen Titelgewinn und die Beziehung zu seinem Landsmann und Freund Jannik Sinner.
Er lobte ihn in den höchsten Tönen: "Es erschien uns nicht real, dass jemand so hart, so flach und so präzise schlägt, dass alle Bälle in ihm sind. Er hat nur sechs Spiele verloren (im Jahr 2024) und damit bewiesen, dass er der Beste der Welt ist.
Aber er kam mit großer Demut hierher, als ob er nichts gewonnen hätte, als ob er nicht gerade die ATP-Finals gewonnen hätte.
Bevor wir zusammen im Doppel auf den Platz gingen (entscheidendes Doppel im Viertelfinale gegen Argentinien), ging er zu jedem und fragte, ob alles in Ordnung sei.
Ich denke, wenn er auf dem Spielfeld unglaublich ist, ist die Art und Weise, wie er die Beziehungen zu allen anderen handhabt, noch fantastischer. Das ist es, was ihn besonders macht, und deshalb haben wir zwei Davis Cups zu Hause".
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