„Er übertrifft den Papst“: Jannik Sinner, absolutes Phänomen und Ikone Nr. 1 in Italien
Es ist keine Überraschung mehr, sondern eine unbestreitbare Tatsache: Jannik Sinner ist einer der größten italienischen Superstars der Gegenwart, weit über die Tennisplätze hinaus.
Denn zum zweiten Jahr in Folge führt er die Wikipedia-Suchanfragen in Italie an, mit einer beeindruckenden Gesamtzahl von 3.877.370 Aufrufen.
Eine Zahl, die ihn vor Persönlichkeiten wie Papst Franziskus (3.144.224 Aufrufe) oder Papst Leo XIV. (3.025.143 Aufrufe) platziert.
Eine Aura, die über Tennis hinausgeht
Tatsächlich erzählen diese Statistiken mehr als nur eine bloße numerische Kuriosität. Sie zeugen von einer massiven öffentlichen Zuneigung, die weit über den Sportrahmen hinausgeht.
Sinner ist zu einer echten Quelle nationalen Stolzes geworden.
Alcaraz, die Rivalität, die auch die Zahlen steigen lässt
Interessanterweise taucht auch Carlos Alcaraz in dieser Rangliste auf, auf Platz 8 mit 1.826.086 Aufrufen. Eine Präsenz, die maßgeblich durch seine Rivalität mit Sinner gespeist wird, die zu einer der spannendsten der modernen Ära geworden ist.
In Italien wird jedes Aufeinandertreffen der beiden Wunderkinder genau beobachtet, erwartet und analysiert. Diese generationenübergreifende Rivalität trägt dazu bei, die Aura des transalpinen Spielers noch weiter zu stärken, dessen Popularität nun außer Kontrolle zu geraten scheint.
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Natürlich hat ganz Italien und der Rest der Welt den Dopingskandal millionenfach gegoogelt und dadurch sind enorme Suchanfragen auch bei Wikipedia entstanden.
Der Sportler des Jahres 2025 wurde erst kürzlich ausgezeichnet:
Lorenzo Musetti wurde von der Gazzetta dello Sport zum italienischen Sportler des Jahres gekürt.
Sportexperten wissen sehr genau, dass Dopingergebnisse keinen Erfolg verkörpern.
Da will man glatt Italiener sein.