WTA 1000 von Wuhan: Pegula rettet sich in letzter Sekunde gegen Baptiste in der zweiten Runde

Jessica Pegula, die in der ersten Runde ein Freilos hatte, wäre beinahe gleich bei ihrem Einstand in Wuhan gestürzt.
Nachdem sie im Halbfinale des WTA 1000 von Peking drei Matchbälle gegen Linda Noskova verpasst hatte, trat Jessica Pegula in den letzten Stunden beim WTA 1000 von Wuhan an.
Gegen ihre Landsfrau Hailey Baptiste, Weltrangliste 55, hoffte die Amerikanerin, ihre Unbesiegbarkeit gegen ihre heutige Gegnerin zu bewahren, da sie ihre beiden bisherigen Aufeinandertreffen gewonnen hatte.
Die 31-jährige Spielerin hatte größte Mühe, ihr Spieltempo in dieser Partie konstant durchzusetzen. Mit insgesamt vierzehn Breaks (sieben für beide Spielerinnen) entschieden nur wenige Punkte über die Begegnung.
Doch mit ihrer Erfahrung und beim sechsten Matchball setzte sich die Weltranglistensechste schließlich durch (6-4, 4-6, 7-6 nach 2:55 Stunden Spielzeit). Pegula qualifiziert sich für das Achtelfinale, wo sie auf Ekaterina Alexandrova treffen wird.
Die Russin, Weltrangliste 11, bestätigte ihren Erfolg aus der ersten Runde gegen Victoria Mboko (6-3, 6-2) und schaltete diesmal Ann Li aus (7-6, 6-2). In den direkten Aufeinandertreffen führt Alexandrova mit 3:2 Siegen, und die beiden Spielerinnen werden sich in dieser Saison zum vierten Mal gegenüberstehen.